Gewächshaus-Gedicht
Es ist an der Zeit dem Gewächshaus ein Gedicht, ein Frühlingsgedicht, zu widmen. Nachfolgend ein erster Versuch, eines kurzen und lustigen Gedichtes für das in vielen Gärten stehende Gewächshaus. Viel Spaß beim Lesen, kommentieren und eventuellem Erweitern des Gedichtes.
Das Gewächshaus-Gedicht
Das Gewächshaus steht im Garten,
s’ist ein Ort voller Pflanzenwarten.
Hier wächst und gedeiht das Gemüse prächtig,
und auch die Blumen erstrahlen herrlich.
Doch manchmal geht’s im Gewächshaus wild zu,
denn auch Pflanzen haben ihre eigene Ruh‘.
Da wird geflennt, gezankt und auch gezofft,
doch am Ende kommt immer etwas Tolles hofft.
Einmal sprach die Tomate zur Gurke:
„Schau mich an, wie prall und voller Stucke!
In meinen Früchten steckt so viel Saft,
das du kaum genug davon kaufst.“
Doch die Gurke blieb cool und gelassen,
wusste sie doch, dass auch sie etwas zu bieten hatte.
„Siehst du denn nicht, wie schlank und schlicht,
meine Form ist und wie erfrischend ich nicht?“
So ging es weiter im Gewächshaus-Streit,
bis kein anderer mehr was dazu sagen wollte bereit.
Doch dann kam die Paprika ums Eck,
und alle Pflanzen waren hin und weg.
Sie hatte so eine tolle Form,
dass keiner mehr was sagen konnte zornig und krumm.
Nun harmonieren alle Pflanzen im Gewächshaus prächtig,
denn sie haben erkannt, dass jeder von ihnen einzigartig.
Und wenn sie dann gemeinsam geerntet werden,
dann schmeckt das Essen besonders gut auf Erden.
Denn es war eine bunte Mischung an Pflanzen dabei,
die sorgen für Gesundheit, Geschmack und Freude sozusagen frei.
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