Die nachfolgenden Zeilen eignen sich sehr gut als Vorwort für eine Hochzeitszeitung. Gern kann diese noch etwas individualisiert, an das Brautpaar angepasst werden. Nach dem Vorwort beginnt die eigentliche Hochzeitszeitung, idealerweise mit einer Vorstellung des Hochzeitspaares inkl. einigen Worten des Kennenlernens. Aus diesem Grund endet das Vorwort auch mit einem Doppelpunkt.
Vorwort
Seit herzlich willkommen, Ihr Onkel und Tanten
und all Ihr lieben Anverwandten.
Auch Ihr, die Ihr zwar nicht verwandt,
seid langen aber schon bekannt.
Ihr alle seid zum Hochzeitsfeste
heute unsere gern gesehenen Gäste.
Lasst uns fröhlich sein und heiter.
Ein Sprösschen unserer Lebensleiter,
ohne Umschau höher steigen.
Sei es beim Trinken oder Futtern,
fühlt Euch gemütlich wie bei Muttern.
Ob Ihr dann ein Liedchen singt,
und das Tanzbein schwingt;
ob Ihr im lustigen Männerbunde,
genehmigt Euch die nächste Runde;
ob Ihr nach alter Frauensitte,
ganz leise tuschelt über Dritte:
Lasst uns stets daran denken,
diesem Fest nur das Beste zu schenken.
Eines steht ganz außer Frage,
Feste feiern ist eine Plage.
Man hat den Kopf so voll,
wer geladen werden soll.
Hat man vergessen Diese oder Jene,
zieht man Euch gleich die Zähne.
Wer soll mit Wem wo sitzen,
da kommt man leicht ins Schwitzen.
Ja, man macht es nur selten richtig,
doch das ist für uns jetzt nicht so wichtig.
Denn zu einer Hochzeit, so sagt der Brauch,
gehört eine Zeitung natürlich auch.
Liebes Brautpaar, denkt heute noch mal daran,
wie es mit Euch Beiden einmal begann: