Original Einbürgerungstest

Dieser „kleine“ Test kann auf verschiedenen Feiern zum Einsatz kommen um zu sehen wie gut man sich in der eigenen Geschichte auskennt. Um eingebürgert zu werden (oder auch zu bleiben), müssen mindestens 50% richtig beantwortet werden.

Inhaltsverzeichnis


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Die Fragen

I. Deutschland und die Deutschen

  • 1. Wie viele Einwohner hat Deutschland?
  • 2. Nennen Sie drei Flüsse, die durch Deutschland fließen!
  • 3. Nennen Sie drei deutsche Mittelgebirge!
  • 4. Wie heißt die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland?
  • 5. Wie viele Bundesländer hat die Bundesrepublik Deutschland? Nennen Sie sieben Bundesländer und ihre Hauptstädte!
  • 6. Nennen Sie drei Staaten, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen!
  • 7. Welche Voraussetzungen muß man erfüllen, um deutscher Staatsbürger zu werden?
  • 8. Nennen Sie drei Gründe, warum Sie deutscher Staatsbürger werden wollen!

II. Grundlinien deutscher Geschichte

  • 9. Was verstehen Sie unter dem Begriff Reformation, und wer hat sie eingeleitet?
  • 10. Welche Versammlung tagte im Jahr 1848 in der Frankfurter Paulskirche?
  • 11. Die erste Republik mit demokratischer Verfassung in Deutschland wurde 1918 ausgerufen. Wie wird diese erste deutsche Republik genannt?
  • 12. Wann ging diese erste deutsche Republik zu Ende?
  • 13. In welchen Jahren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Deutschland eine Diktatur?
  • 14. Wie hieß die damals herrschende Partei?
  • 15. Erläutern Sie den Begriff Holocaust!
  • 16. Wenn jemand den Holocaust als Mythos oder Märchen bezeichnet: Was sagen Sie dazu?
  • 17. Erläutern Sie den Begriff Existenzrecht Israels!
  • 18. Welches Ereignis fand am 20. Juli 1944 statt?
  • 19. Was geschah am 8. Mai 1945?
  • 20. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches war Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Wer waren die vier Besatzungsmächte?
  • 21. In welchem Jahr wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
  • 22. Wie hieß der erste Bundeskanzler?
  • 23. Was bedeutet DDR?
  • 24. Welches Ereignis fand am 17. Juni 1953 in der DDR statt?
  • 25. Was verstehen Sie unter dem deutschen Wirtschaftswunder?
  • 26. Erläutern Sie den Begriff Mauerbau (1961 in Berlin)!
  • 27. Welcher deutsche Bundeskanzler bekam den Friedensnobelpreis?
  • 28. In welchem Jahr kam es zur deutschen Wiedervereinigung?
  • 29. Nennen Sie die Bundesländer, die heute auf dem Gebiet der ehemaligen DDR existieren!
  • 30. Der 9. November hat in der deutschen Geschichte eine besondere Bedeutung. Welche Ereignisse fanden statt a) am 9.11.1938 und b) am 9.11.1989?

III. Verfassung und Grundrechte

  • 31. Wo sind die Grundrechte der deutschen Staatsbürger festgelegt?
  • 32. Wie heißt die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland?
  • 33. In welchem Jahr ist sie in Kraft getreten?
  • 34. Von wem geht in der Bundesrepublik Deutschland alle Staatsgewalt aus? Welche Vorteile ergeben sich daraus für die Bürgerinnen und Bürger?
  • 35. Welches Recht schützt Artikel 1 der bundesdeutschen Verfassung?
  • 36. Wie heißt das höchste gesetzgebende Organ der Bundesrepublik Deutschland, und wer bestimmt seine Mitglieder?
  • 37. Unsere Verfassung garantiert Grundrechte. Nennen Sie vier!
  • 38. In der Verfassung ist verankert, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Erläutern Sie diesen Grundsatz!
  • 39. Einer Frau soll es nicht erlaubt sein, sich ohne Begleitung eines nahen männlichen Verwandten allein in der Öffentlichkeit aufzuhalten oder auf Reisen gehen zu dürfen: Wie ist Ihre Meinung dazu?
  • 40. Wer kann in der Bundesrepublik Deutschland einen Antrag auf Ehescheidung stellen?
  • 41. Beschreiben Sie den Grundgedanken der Gewaltenteilung!
  • 42. Erläutern Sie den Begriff Religionsfreiheit!
  • 43. In Filmen, Theaterstücken und Büchern werden manchmal die religiösen Gefühle von Menschen der unterschiedlichen Glaubensrichtungen verletzt. Welche Mittel darf der einzelne Ihrer Meinung nach anwenden, um sich gegen so etwas zu wehren, und welche nicht?
  • 44. In Deutschland gibt es eine gesetzliche Schulpflicht für alle Kinder und Jugendlichen. In welchem Alter beginnt die Schulpflicht, wann endet sie?
  • 45. Was ist der Grund für die gesetzliche Schulpflicht?
  • 46. Nicht immer sind Eltern mit dem Verhalten ihrer Kinder einverstanden. Welche Erziehungsmaßnahmen sind erlaubt, welche verboten?
  • 47. Welche Möglichkeiten haben Eltern, die Partnerwahl ihres Sohnes oder ihrer Tochter zu beeinflussen? Welche Handlungen sind verboten?

IV. Wahlen, Parteien und Interessenverbände

  • 48. Die Wahlen zu den deutschen Parlamenten müssen nach Artikel 38 der Verfassung allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim sein. Erklären Sie diese Wahlgrundsätze!
  • 49. Erläutern Sie den Begriff Mehrparteienprinzip!
  • 50. Begründen Sie, warum die Wahlen in der ehemaligen DDR nicht unseren demokratischen Wahlgrundsätzen entsprachen!
  • 51. Welche Parteien sind derzeit im Deutschen Bundestag vertreten? Nennen Sie mindestens drei!
  • 52. Unter welchen Umständen können in der Bundesrepublik Deutschland politische Parteien und Vereine verboten werden? Würden Sie trotz eines solchen Verbots die Partei oder den Verein doch unterstützen? Unter welchen Umständen?
  • 53. Was sind Bürgerinitiativen?
  • 54. Nennen Sie zwei Interessenverbände aus dem Wirtschafts- und Arbeitsleben!

V. Parlament, Regierung und Streitkräfte

  • 55. Wo finden die Parlamentssitzungen des Deutschen Bundestages statt?
  • 56. Wie oft findet die Wahl zum Deutschen Bundestag in der Regel statt?
  • 57. Wie heißt die Vereinigung von Abgeordneten einer Partei im Parlament?
  • 58. Für die Abgeordneten in den Parlamenten gilt der Grundsatz des freien Mandats. Was heißt das?
  • 59. Was bedeutet die Fünf-Prozent-Klausel bei der Wahl zum Deutschen Bundestag?
  • 60. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich mit Beschwerden und Vorschlägen auch an besondere Ausschüsse der Parlamente wenden. Wie heißen diese Ausschüsse der Volksvertretungen in Bund und Ländern?
  • 61. Wie ist die Amtsbezeichnung des Staatsoberhauptes der Bundesrepublik Deutschland?
  • 62. Was ist das Bundeskabinett?
  • 63. Welche Amtsbezeichnung hat der deutsche Regierungschef?
  • 64. Wie heißen die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland?
  • 65. Wann und zu welchem Zweck wurden sie gegründet?

VI. Bundesstaat, Rechtsstaat, Sozialstaat

  • 66. Deutschland ist ein Bundesstaat. Was bedeutet das?
  • 67. Wie heißt die Vertretung der deutschen Länder auf Bundesebene?
  • 68. Die Bundesrepublik Deutschland hat einen dreistufigen Verwaltungsaufbau. Wie heißt das unterste politische Gemeinwesen?
  • 69. Wie lautet die Amtsbezeichnung der Regierungschefs der meisten Bundesländer?
  • 70. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Rechtsstaat. Was bedeutet Rechtsstaat?
  • 71. Die Rechtsordnung verbietet, privat Vergeltung zu üben oder das Recht auf eigene Faust durchzusetzen. Das Opfer einer Straftat darf an dem Täter keine Rache nehmen. Wem steht alleine die Strafgewalt zu?
  • 72. Wie heißt das höchste deutsche Gericht?
  • 73. Was ist unter der Unabhängigkeit der Gerichte zu verstehen?
  • 74. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Sozialstaat. Nennen Sie drei Elemente der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland!

VII. Die Bundesrepublik Deutschland in Europa

  • 75. Wie heißt die politische Vereinigung der europäischen Staaten? Nennen Sie mindestens fünf Mitgliedsstaaten.
  • 76. In welcher Stadt hat das Europäische Parlament seinen Sitz?
  • 77. Bei welchen Wahlen können in der Bundesrepublik Deutschland EU-Bürger mitwählen?
  • 78. Wie heißt das Organ der EU, das die Gemeinschaftspolitik plant und die Entscheidungen ausführt?
  • 79. Welchem internationalen Verteidigungsbündnis gehört die Bundesrepublik Deutschland an?

VIII. Kultur und Wissenschaft

  • 80. Nennen Sie drei deutsche Philosophen!
  • 81. Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller gelten als Deutschlands berühmteste Dichter. Nennen Sie jeweils ein Werk der beiden Dichter!
  • 82. Nennen Sie einen deutschen Literatur-Nobelpreisträger!
  • 83. Welcher Deutsche vertonte in seiner 9. Sinfonie am Schluß Schillers „Ode an die Freude“? Nennen Sie zwei weitere deutsche Musiker bzw. Komponisten!
  • 84. Der deutsche Maler Caspar David Friedrich malte auf einem seiner bekanntesten Bilder eine Landschaft auf der Ostseeinsel Rügen. Welches Motiv zeigt dieses Bild?
  • 85. In Kassel findet alle fünf Jahre eine der bedeutendsten Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst statt. Welchen Namen trägt diese Ausstellung?
  • 86. Die Bundesrepublik Deutschland hat bedeutende Universitäten. Nennen Sie drei Universitätsorte!
  • 87. Nennen Sie drei überregionale deutsche Tageszeitungen und zwei öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten!
  • 88. Erläutern Sie den Begriff Meinungs- und Pressefreiheit!
  • 89. Wenn jemand sagt: Freie Medien sind ein unverzichtbarer Teil einer demokratischen Gesellschaft, stimmen Sie dem zu oder nicht?
  • 90. In den deutschen Kinos startete 2004 der Film „Das Wunder von Bern“. Auf welches sportliche Ereignis nimmt der Film Bezug?
  • 91. In welcher deutschen Stadt fanden letztmals die Olympischen Sommerspiele statt, und von welchem Ereignis wurden sie überschattet?
  • 92. Zum gesellschaftlich-kulturellen Bild der Bundesrepublik Deutschland gehören Sportarten und Sportler. Nennen Sie drei bekannte deutsche Sportler!
  • 93. Was hat Johannes Gutenberg erfunden?
  • 94. Welche Personen gelten in Deutschland als Pioniere des Automobilbaus? Nennen Sie zwei Namen!
  • 95. Welcher deutsche Physiker hat mit seiner Entdeckung im Jahre 1895 die medizinische Diagnose bis zum heutigen Tag revolutioniert?
  • 96. Was gelang dem deutschen Wissenschaftler Otto Hahn erstmals 1938?
  • 97. Welcher deutsche Arzt entdeckte die Erreger von Cholera und Tuberkulose?

IX. Deutsche Nationalsymbole

  • 98. Welche Farben hat die deutsche Bundesflagge, und wie sind sie angeordnet?
  • 99. Wie heißt der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland, und wann wird er begangen?
  • 100. Wie heißt die deutsche Nationalhymne, und mit welchen Worten beginnt sie?

Die Antworten

  • 1. 82,45 Millionen.
  • 2. Rhein, Donau, Elbe.
  • 3. Schwarzwald, Harz, Teutoburger Wald.
  • 4. Berlin
  • 5. 16; Bayern (München), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Thüringen (Erfurt), Baden-Württemberg (Stuttgart), Sachsen (Dresden), Schleswig-Holstein (Kiel).
  • 6. Frankreich, Dänemark, Polen,
  • 7. Grundvoraussetzung ist der legale, auf Dauer angelegte Aufenthalt von mindestens acht Jahren und der Besitz eines entsprechenden Aufenthaltstitels. Für Ausländer, die erfolgreich an einem Integrationskursus teilgenommen haben, reduziert sich diese Mindestaufenthaltszeit um ein Jahr. Ferner wird verlangt, daß Einbürgerungswillige sich zu den Grundsätzen der Verfassung bekennen und über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen.
  • 8. Soziale Sicherheit; eine freiheitliche, tolerante Gesellschaft, an der ich teilhaben möchte; weil ich mich in Deutschland beheimatet fühle.
  • 9. Eine Bewegung innerhalb der christlichen Kirche, die am Anfang des 16. Jahrhunderts die Vorherrschaft des Papstes beendete und zur Gründung protestantischer Kirchen führte, eingeleitet von Martin Luther (Thesen-Anschlag am 31. Oktober 1517 an der Schloßkirche zu Wittenberg).
  • 10. Frankfurter Nationalversammlung
  • 11. Weimarer Republik.
  • 12. 1933
  • 13. 1933 bis 1945
  • 14. NSDAP
  • 15. Der Holocaust bezeichnet einen Völkermord, in diesem Sinne den Massenmord an etwa sechs Millionen Juden in Europa zur Zeit des Nationalsozialismus.
  • 16. Ein Lügner, der aus der Geschichte nichts lernen will, und in Deutschland ein Straftäter, der wegen Volksverhetzung verurteilt werden kann.
  • 17. Das Existenzrecht Israels meint, daß die Menschen im Staat Israel in international anerkannten Grenzen frei von Angst, Terror und Gewalt leben können.
  • 18. Ein Attentat auf Adolf Hitler, das der Diktator aber überlebte. Ausgeführt hatte es Claus Graf Schenk von Stauffenberg.
  • 19. Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa
  • 20. USA, Großbritannien, Frankreich, Sowjetunion
  • 21. 1949
  • 22. Konrad Adenauer (CDU).
  • 23. Deutsche Demokratische Republik.
  • 24. Volksaufstand gegen die SED-Diktatur
  • 25. Die wirtschaftliche Aufschwungphase in den 50er und 60er Jahren.
  • 26. Die SED-Machthaber schlossen die Grenze, weil ihr immer mehr Bürger wegliefen.
  • 27. Willy Brandt.
  • 28. 1990
  • 29. Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen.
  • 30. a: Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland. Zahlreiche Synagogen wurden in Brand gesetzt. b: Öffnung der Berliner Mauer.
  • 31. In der Verfassung.
  • 32. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG).
  • 33. 1949
  • 34. Vom Volk.Die können durch Wahlen auf politische Entscheidungen Einfluß nehmen.
  • 35. Die Würde des Menschen.
  • 36. Der Bundestag. Seine Mitglieder werden von den wahlberechtigten Deutschen gewählt.
  • 37. Schutz der Menschenwürde, freie Entfaltung der Persönlichkeit, Gleichberechtigung, Glaubens- und Gewissensfreiheit.
  • 38. Dieser Grundsatz bedeutet, daß niemand wegen des Geschlechts, der Abstammung, der Rassenzugehörigkeit, der Sprache, der Heimat und Herkunft, des Glaubens sowie der religiösen und politischen Anschauungen diskriminiert werden darf.
  • 39. In einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft haben Frauen grundsätzlich dieselben Rechte wie Männer.
  • 40. Mann und Frau.
  • 41. Unter Gewaltenteilung versteht man eine Verteilung der Staatsgewalt auf mehrere Träger. Dieses sind: Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (Regierung) und Judikative (Gerichtsbarkeit).
  • 42. Die Religionsfreiheit ist ein elementares Grundrecht. Es umfaßt die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in der Gemeinschaft mit anderen in der Öffentlichkeit oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst oder Vollziehung eines Ritus zu bekunden.
  • 43. Er darf rechtliche Mittel, aber keine Gewalt anwenden.
  • 44. Die Schulpflicht ist in den Gesetzen der Länder geregelt. Sie beginnt im allgemeinen mit Vollendung des 6. Lebensjahres und endet mit Vollendung des 18. Lebensjahres. An die allgemeine Schulpflicht schließt sich in der Regel die Berufsschulpflicht an.
  • 45. Jedem Kind, egal welchen sozialen Standes und welcher Herkunft, soll die Möglichkeit gegeben werden, eine Bildung zu erhalten, die ihm die erfolgreiche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Die Eltern können und dürfen ihre Kinder nicht vom Schulunterricht fernhalten. Ebenso können sich die Kinder selbst nicht dem Unterricht entziehen.
  • 46. Sie können ihren Kindern kleine „Strafen“ wie beispielsweise die Kürzung des Taschengelds auferlegen, sie dürfen sie aber nicht schlagen oder andere Gewalt anwenden.
  • 47. Sie dürfen zwar einen Partner empfehlen, aber keinesfalls Zwang oder gar Gewalt ausüben.
  • 48. Allgemein bedeutet, daß grundsätzlich alle Staatsbürger wählen dürfen und wählbar sind. Einschränkungen gibt es nur bezüglich Alter, Staatsbürgerschaft, Wohnsitz und geistiger Handlungsfähigkeit. Unmittelbar bedeutet, daß die Wähler die Abgeordneten direkt mit ihrem Votum bestimmen, im Gegensatz etwa zum mittelbaren System der USA, wo Wahlmänner gewählt werden und zwischengeschaltet sind. Frei heißt, daß die Stimmabgabe ohne Druck und Einflußnahme von außen erfolgt. Geheim ist die Stimmabgabe, weil sie in einer Wahlzelle ohne Einblick für andere erfolgt, und gleich sind die Wahlen, weil jede Stimme unabhängig von der persönlichen Situation gleichviel zählt.
  • 49. In Deutschland werben zahlreiche Parteien gleichberechtigt um Wählerstimmen. Entsprechend ihres Stimmenanteils bei Wahlen ziehen sie in die Parlamente ein. Es gibt keine Einheits- oder Staatspartei.
  • 50. In der Ex-DDR gab es zwar nominell mehrere Parteien, aber zur Wahl stand nur eine Einheitsliste der Nationalen Front. Die Zusammensetzung des zu wählenden Gremiums war vorgegeben und vom Wähler bei der Stimmabgabe nicht zu beeinflussen.
  • 51. CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, Linkspartei.PDS
  • 52. Parteien und Vereine können verboten werden, wenn sie Ziele verfolgen, die gegen die Grundsätze der Verfassung verstoßen und damit die freiheitlich demokratische Grundordnung gefährden.
  • 53. Zusammenschlüsse von Bürgern, die sich für oder gegen ein spezielles Thema oder Projekt, meist auf lokaler oder regionaler Ebene, einsetzen. Aus Bürgerinitiativen der 80er Jahre entstand die Partei der Grünen.
  • 54. Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA).
  • 55. Im Reichstagsgebäude in Berlin.
  • 56. Alle vier Jahre.
  • 57. Fraktion
  • 58. Die Abgeordneten sind weder an Weisungen noch Aufträge gebunden. Ein Fraktionszwang besteht rechtlich gesehen nicht. Ein Abgeordneter kann während der Legislaturperiode nicht abberufen werden, auch dann nicht, wenn er die Partei wechselt.
  • 59. Es kommen nur jene Parteien in den Bundestag, die mehr als fünf Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigen können (oder drei Direktmandate erringen).
  • 60. Petitionsausschüsse
  • 61. Bundespräsident
  • 62. Die Bundesregierung, bestehend aus dem Kanzler und seinen Ministern.
  • 63. Bundeskanzler
  • 64. Bundeswehr
  • 65. Am 12. November 1955, um die deutsche Demokratie zu schützen und die Verteidigungsbereitschaft des Westens gegen Bedrohungen des kommunistischen Ostens zu unterstützen.
  • 66. Ein Zusammenschluß von Bundesländern zu einem Gesamtstaat. Die Gliedstaaten behalten dabei ihre legislativen und exekutiven Zuständigkeiten, wobei die Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern im Grundgesetz genau geregelt ist und jetzt in der Föderalismusreform neu gefaßt werden soll. Bundesrecht bricht Landesrecht.
  • 67. Bundesrat
  • 68. Gemeinde oder Kommune.
  • 69. Ministerpräsident
  • 70. Es gelten unverrückbare Grundrechte wie Freiheit, Menschenwürde usw., auf die sich jeder Bürger berufen kann. Jeder Verwaltungsakt darf vor Gericht nachgeprüft werden. Das Bundesverfassungsgericht kann Gesetze für nichtig erklären, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sind.
  • 71. Der deutschen Gerichtsbarkeit.
  • 72. Bundesverfassungsgericht
  • 73. Die Richter sind unabhängig. Ihre Entscheidungen sind frei von politischer, staatlicher oder sonstiger Einflußnahme. Richter unterliegen einzig den Gesetzen.
  • 74. Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung.
  • 75. Europäische Union. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien.
  • 76. In Straßburg, es tagt auch in Brüssel.
  • 77. Bei Kommunalwahlen und der Europawahl.
  • 78. Europäische Kommission.
  • 79. Der Nato.
  • 80. Friedrich Nietzsche, Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer.
  • 81. „Faust“, „Die Räuber“.
  • 82. Heinrich Böll.
  • 83. Ludwig van Beethoven; Richard Wagner, Johann Sebastian Bach.
  • 84. Die (kürzlich eingestürzten) Kreidefelsen.
  • 85. Documenta
  • 86. Heidelberg, Münster, Göttingen.
  • 87. „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Die Welt“, ARD, ZDF.
  • 88. Jeder Bürger darf im Rahmen der Bestimmungen des Grundgesetzes seine Meinung öffentlich äußern, ohne dafür mit Verfolgung, Repression oder gar Strafe rechnen zu müssen. Zeitungen und Zeitschriften haben das Recht, solche Meinungen in ihren Publikationen zu verbreiten. Eine Zensur findet nicht statt.
  • 89. Ich stimme zu.
  • 90. Auf den 3:2-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Endspiel der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz gegen Ungarn.
  • 91. 1972 in München. Die palästinensische Terror-Gruppe „Scharzer September“ hatte während der Spiele elf israelische Sportler im Olympia-Dorf als Geiseln genommen. Bei der mißglückten Befreiungsaktion kamen alle Geiseln ums Leben.
  • 92. Michael Schumacher, Oliver Kahn, Dirk Nowitzki.
  • 93. Den Buchdruck.
  • 94. Karl Benz, Gottlieb Daimler.
  • 95. Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte die nach ihm benannten Röntgenstrahlen.
  • 96. Die Kernspaltung.
  • 97. Robert Koch.
  • 98. Schwarz, Rot, Gold. In dieser Reihenfolge quer von oben nach unten.
  • 99. Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober.
  • 100. Das Deutschlandlied (3. Strophe). „Einigkeit und Recht und Freiheit“.

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